Zum Nachdenken – Dezember 2021

Es klingelt an der Tür. Ein BoFrost-Vertreter steht vor der Tür. Ich denke: „Oh, nein. Das muss jetzt nicht sein. Keine Lust. Ich möchte ablehnen und die Tür schließen.“
Irgendwie tut er mir auch leid, neue Kunden gewinnen zu müssen. So gestehe ich ihm zu, dass er die Woche darauf mich telefonisch kontaktieren darf. Den Prospekt nehme ich neugierig an. Trotzdem mache ihm aber keine große Hoffnung, dass ich bei ihm kaufen werde. Aber wer weiß?
Wie dankbar bin ich darüber, dass Jesus immer Freude daran hat uns zuzuhören. ER sieht uns mit seinem liebenden Blick an.
Er denkt nicht abfällig über dich und mich. ER fühlt sich nicht gestört. ER ist immer offen für dich, mich und andere. Es gibt für Jesus keinen Grund, dich und mich abzuweisen. ER liebt uns einfach.
Hier kommt die Retterliebe Gottes zum Tragen. Das war nicht die Idee des Sohnes Jesus. Nein, Gott will durch Jesus die Menschen zu sich ziehen. ER will sie retten. Jesus tut das, weil sein Vater, Gott, es so will. ER vertraut seinem Vater. Deshalb kam Jesus in die Welt. Das einmalige Geschehen: Gott wurde in Jesus Mensch. Genau das feiern wir an Weihnachten. Karfreitag der Tiefpunkt Jesu in seiner Retterkarriere. Jesus starb. Und dann wendet sich das Blatt.
Jesus wird zum Leben auferweckt. Das sagt uns Ostern: Jesus lebt! Und wenn du dem allem glaubst, lebst du mit IHM. Aufgrund dessen, was Gott investiert hat, seinen Sohn, wird er niemals einen Menschen, der zu IHM kommt, abweisen oder hinausstoßen. Wir könnten auch sagen: ER wird niemals jemanden hinauswerfen, der IHN sucht.
Bei Jesus ist jeder Mensch mit seinem (verpfuschten) Leben willkommen. Mit dieser Zusage Jesu lässt es sich gut leben und sterben.